Dieses Jahr startete die Saison ausnahmsweise etwas anders für mich als sonst. Mein Heimrennen in Gränichen, welches normalerweise bei heissen Bedingungen im Juni stattfindet, war dieses Jahr das erste Rennen und bereits im März. Mit dem Heimrennen in die Saison zu starten hat zwei Seiten, zum Einen ist die Motivation dann natürlich noch grösser, zum Anderen war ich aber auch gleich nochmals etwas nervöser! Das erste Rennen des Jahres ist auch so schon nervenaufreibend, da man nicht weiss wo man nach dem Winter steht.
Das Elite-Starterfeld war auch dieses Jahr in Gränichen sehr stark besetzt. Das Tempo war dann auch von Beginn weg extrem schnell und das Feld wurde rasch in die Länge gezogen. Der Start gelang mir erstaunlicherweise ganz gut, obwohl das meine Schwäche ist. Dafür hatte ich in der zweiten Runde ein kleines Tief und verlor ein paar Plätze. Anschliessend kam ich aber wieder in meinen Rhythmus und konnte mich erneut etwas nach vorne kämpfen. Das Rennen beendete ich auf dem 34. Platz was ganz okay ist. Sicher nicht die Rangierung die ich mir gewünscht hätte, aber als erstes Rennen und im Wissen, dass ich noch nicht viele hochintensive Trainings absolviert habe und so noch viel herausholen kann, bin ich trotzdem zufrieden.
Bereits eine Woche später ging es ins Tessin für das Rennen der ÖKK Bike Revolution auf dem Monte Ceneri! Die vermutlich technisch anspruchsvollste Strecke in der Schweiz, welche dadurch sehr kräftezehrend ist. Die Runde ist gespickt mit diversen technischen Elementen und sehr vielen spitzen Steinen, die keinen Fehler erlauben ohne einen Defekt zu holen. Also war es sehr wichtig das Rennen gut einzuteilen und technisch sauber zu fahren.
Auch dieses Wochenende kam ich gut durch die erste Runde und konnte mich sehr gut platzieren. Anschliessend wusste ich, dass ich die Kräfte etwas einteilen und mich sehr gut verpflegen musste, dadurch verlor ich etwas an Plätzen, was mich aber nicht weiter beunruhigte. Nach der Hälfte des Rennens konnte ich dann meine Karten ausspielen und durch mein konstantes Tempo und die saubere Fahrweise kontinuierlich Plätze gutmachen. Viele Fahrer spülte es immer weiter nach hinten oder sie hatten einen Defekt, wovon ich profitieren konnte. Das sehr lange Rennen konnte ich auf dem 20. Platz beenden, womit ich sehr happy bin und bereits eine Steigerung zum letzten Wochenende zu sehen ist.
Heute startet Gian zu sein ersten Worldcup in Brasilien.
Um 14.00 Uhr Ortszeit ( 19.00 Uhr bei uns) geht's los.
Good Luck!
Beim ersten Argovia-Cup in Lostorf fährt Joëlle auf das Postest. Als 3. fährt Sie für unser Team den ersten Podestplatz heraus.
Das ganze Team gratuliert Ihr recht herzlich.
Nächster Start unserer Fahrer:
Gian fährt am Samstag in Brasilien den Worldcup.
Der Rest vom Team startet in Hochdorf zum zweiten Argovia-Cup.
Die neue Rennserie ÖKK Bike Revolution startete ihr erstes Rennen mit der anspruchsvollen Strecke am Monte Ceneri.
Durch die lange andauernde Trockenheit fanden die Fahrer eine sehr staubige Strecke vor.
Am Samstag musste sich Joëlle schon früh für Ihr Rennen bereitmachen. Bereits um 8.30 Uhr startete sie und konnte sich im Mittelfeld einreihen. Sie hatte etwas Mühe mit den staubigen Bedingungen und durch andere Fahrerinnen, welche ihr bei einzelnen Passagen den Weg abschnitten, verlor sie schliesslich noch einige Plätze und beendete das Rennen auf dem 16. Schlussrang.
Sebi kam am Nachmittag an die Reihe. Bei der Streckenbesichtigung am Mittag stürzte er über eine Felsenpassage und sein Bike erlitt einen sehr grossen Defekt. Folglich musste er dann das Rennen mit dem Trainingsbike absolvieren. Leider hatte er sich beim Sturz auch diverse Schürfungen und Prellungen zugezogen und die Schmerzen im Rückenbereich waren dann schliesslich so gross, dass er sein Rennen nach zwei Runden aufgeben musste.
Am Sonntag waren unsere Elitefahrer-innen am Start. Johanna musste wegen einer Corona-Erkrankung leider schon im Vorfeld forfait geben. Michelle startete in Mitten eines hochkarätigen Elitefelds. Neben der Weltmeisterin Eve Richards und der Gewinnerin des Gesamtweltcup 2021 gab sich Michelle keine Blösse, kämpfe wacker und belegte am Schluss den 29. Schlussrang.
Im letzten Rennen des Tages mussten Jeannot und Gian an den Start. Bei einem Feld von über 70 Fahrern gings ab in den ersten Anstieg. Gian musste infolge eines Sturzes vor ihm abrupt abbremsen und ausweichen und verlor dadurch einige Ränge. Jeannot konnte etwas davon profitieren und Gian überholten. Gian war in der Zwischenzeit auf den 52. Rang zurückgefallen und fand nach der ersten Runde dann seinen Tritt und drehte regelmässig seine Runden. Am Schluss wurde er 33. Jeannot konnte sein Starttempo nicht bis zum Schluss halten und verlor etwas seinen Rhythmus. Am Schluss überquerte es als 50. die Ziellinie.
Unsere Fahrer möchten sich bei allen Betreuern für Ihren Einsatz bedanken.
Bei frühlingshaften Bedingungen startete die neue Bikesaison in Rickenbach. Viele Besucher fanden den Weg an den neuen Austragungsort. Eine interessante und abwechslungsreiche Strecke führte u.a. durch das Firmenareal der Sebastian Müller AG im Bohler.
Es geht wieder los!
Kommendes Wochenende starten alle unsere Fahrer in die neue Rennsaison anlässlich des ersten Proffix Swiss Bike Cup Rennens in Rickenbach. Wir sind gespannt auf den neuen Austragungsort und freuen uns, dass endlich auch wieder Zuschauer dabei sein können.
Folgende Startzeiten sind für unserer Fahrer/-innen vorgesehen:
Samstag, 12. März 2022
15:15 h Joëlle Kat. Hard
Sonntag, 13. März 2022
09:35 h Sebastian Kat. Amateure/Masters
12:00 h Michelle & Johanna Kat. Elite Frauen
14:15 h Gian & Jeannot Kat. Elite Herren
Über Besucher und Fans am Streckenrand oder im Teamzelt würden wir uns sehr freuen.
https://www.swissbikecup.ch/information/rickenbach
Auf die neue Rennsaison freuen wir uns, einen neuen Teamsponsor vorzustellen zu können. Die Firma Solarmarkt GmbH mit Sitz in Aarau ist in der Solar- und Photovoltaikbranche tätig. Für Ihre Unterstützungen danken wir Ihnen recht herzlich.
Immer noch auf der Jagd nach den wichtigen UCI-Punkten, habe ich mich spontan entschieden, das HC Rennen im Türkischen Sakarya zu fahren. Aufgrund der aktuellen Sommerpause und den Olympischen Spielen, erhoffte ich mir, dass wenige Fahrer dieses Rennen bestreiten und ich somit ein Paar Punkte ergattern kann. Diese Punkte würden mir dann in den nächsten Rennen eine bessere Startposition verschaffen, welche vor allem in den Weltcup-Rennen extrem wichtig sind. Da ich mich im Trainingslager in Girona befand, reiste ich direkt von Barcelona aus nach Istanbul. Von dort aus ging es dann noch zwei Stunden mit dem Auto weiter nach Sakarya. Zusammen mit drei anderen Schweizern besichtigten wir die Strecke am Tag vor dem Rennen. Die Runde war sehr schnell und hatte kaum technische Schwierigkeiten. Das Rennen hatte einen HC Status, dies ist nach dem Weltcup die höchste Stufe. Nebst meinen Schweizer Kollegen und vielen Türken, waren aber auch Fahrer von Holland, Belgien und Österreich am Start, welche alle dasselbe Ziel wie ich hatten: möglichst viele Punkte sammeln.
Der Rennen führte über 8 Runden und wurde durch die enorme Hitze von circa 35 Grad zusätzlich erschwert. Doch wer mich besser kennt, weiss, dass ich es liebe wenn es heiss ist.
Am Start war dann die erste halbe Runde ziemlich viel los: Jeder probierte nach vorne zu kommen und möglichst lange mit der Spitze mitfahren zu können. Mir gelang dies ziemlich gut und ich konnte mich gleich in der Spitzengruppe positionieren. Nach der zweiten Runde, bestand die Spitze dann noch aus 7 Fahrern, zusammengesetzt aus 3 Schweizern, 2 Belgiern und 2 Österreichern. Als das Tempo am Ende dieser Runde etwas zusammenfiel, ging ich an die Spitze und probierte das Tempo hoch zu halten, um die Gruppe zu dezimieren. Mein Plan ging auf und so war ich nur noch mit den beiden Österreichern an der Spitze. Als die beiden dann Ernst machten, konnte ich nicht mehr lange mithalten und musste abreissen lassen. Die restlichen 4 Runden absolvierte ich dann alleine und probierte den Vorsprung zu den Verfolgern zu halten und somit meinen dritten Platz ins Ziel zu fahren. Ich hielt ein konstantes Tempo, versuchte keine Fehler zu machen und verpflegte mich gut. So gelang es mir dann auch, als 3. Platz die Ziellinie zu überqueren. Ich bin sehr happy mit diesem Resultat, nicht nur aufgrund der 60 erkämpften UCI-Punkte, sondern auch mit der Art wie ich das Rennen bestritten habe und wie ich mich dabei fühlte. Mit den gewonnenen Punkten habe ich nun die Startberechtigung für die Weltcuprennen und muss nicht von der Nationalmannschaft dafür selektioniert werden.
Das Wetter zeigte sich für einmal von seiner besten Seite und gerade noch rechtzeitig, trafen vergangene Woche auch die neuen Bike-Kleider ein. Somit konnte sich unser Team an den Schweizer Meisterschaften perfekt im neuen Outfit präsentieren. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle unsere Sponsoren!
Bis auf ein paar kleine Änderungen, kannten die meisten unserer Fahrer die Strecke schon vom Vorjahr. Am späten Samstagnachmittag startete für unser Team einzig Joëlle zu ihrem Rennen. Drei grosse Runden galt es für sie zu absolvieren. Die lange Gerade auf dem Rollfeld des Flugplatzes und vor allem der diesmal, noch steilere Anstieg im hinteren Teil der Strecke, machten es ihr nicht einfach. Mit Startnummer 11 ins Rennen gestartet, klassierte sie sich am Ende auf Rang 14 und war damit nicht wirklich zufrieden.
Am Sonntag ging es dann für unser Team für einmal erst am Mittag mit dem Rennen der Juniorinnen los. Gut gelaunt und voll motiviert, starteten Michelle mit Nummer 11 und Johanna mit Nummer 13 zur Mittagszeit ins Rennen. Michelle gelang ein tolles Rennen. Sie konnte sich von Runde zu Runde kontinuierlich vorarbeiten, hatte sichtlich Spass und die Freude über den tollen 8. Rang am Schluss des Rennens war riesig.
Bei Johanna lief es dafür leider nicht nach Wunsch. Schon von Beginn weg hatte sie Mühe, fiel zurück und als sie endlich langsam das Gefühl hatte in ihren Rhythmus zu kommen und dass die Beine langsam mitmachen, wurde sie leider auf Grund der 80%-Regel vorzeitig aus dem Rennen genommen. Mit einer Runde Rückstand beendete sie das Rennen schlussendlich auf Platz 20.
Als Letztes durften nun noch unsere U23-Jungs ans Werk. Anders als mit den ursprünglich vorgesehenen 5 Minuten Verzögerung auf den Start der Elite, wurde das Feld der 64 U23-Fahrer nur gerade ein paar Meter hinter den Herren aufgereiht und die beiden Kategorien wurden zusammen auf 7 grosse Runden geschickt. So war dann auch nach den ersten Metern schon alles ziemlich durchmischt und wer beim Start gut weg kam, konnte dies zu seinem Vorteil nutzen und sich gleich von Beginn weg in einer starken vorderen Gruppe einreihen. Als die Fahrer von der ersten Runde zurück ins Start-/Zielgelände kamen, hatte sich das Feld dann auch schon ziemlich auseinander gezogen.
Sebastian hatte sich von Startplatz 46 nach der ersten Runde auf Platz 30 vorgekämpft, verlor dann aber in der Folge kontinuierlich wieder ein wenig. Leider wurde auch er dann auf Grund der 80%-Regel eine Runde vor Schluss aus dem Rennen genommen und war darüber ziemlich enttäuscht.
Auch Jeannot war mit Startnummer 22 gut ins Rennen gestartet. Leider plagten ihn dann aber die Knieschmerzen, welche er sich bei einem Sturz im Training vor ein paar Tagen zugezogen hatte, all zu sehr und er musste das Rennen nach drei Runden vorzeitig aufgeben.
Gian liess sich von seiner Startnummer 13 nicht beirren. Er kam beim Start gut weg, war mit einer kleinen Gruppe von U23-Fahrern unterwegs und konnte sich in der dritten Runde gar auf den 7. Rang vorarbeiten. In der 4. Runde zwang ihn dann leider ein platter Reifen zu einem Stopp in der Tech-Zone, welche zum Glück nicht all zu weit entfernt war. Trotzdem war seine Gruppe natürlich weg bis er wieder ins Geschehen eingreifen konnte. Er hatte einiges an Plätzen verloren und machte sich aber nichts desto trotz mit viel Kampfgeist auf die Verfolgung. Zu guter Letzt platzierte er sich auf dem 11. Rang. Auch er hatte sich mehr erhofft, war dann aber angesichts der Umstände wie das Rennen verlief und wie er sich fühlte, mit seiner Leistung sehr zufrieden.
Als nächstes steht für Gian nun am 13. Juni 2021 der Weltcup in A-Leogang und für das komplette Team am 19./20. Juni 2021 das Heimrennen in Gränichen auf dem Programm, dann hoffentlich auch wieder mit ein paar Zuschauern.
Nachdem es Michelle bei den diesjährigen Rennen nicht immer nach Wunsch lief und sie dann auch in Albstadt das Rennen nach einem Defekt leider vorzeitig beenden musste, galt die Reise nach Nove Mesto vor allem einem Ziel: die Freude und den Spass am Rennenfahren wieder zurückzugewinnen!
Und siehe da: trotz garstigem Wetter mit Regen und Gewitter, empfand sie das Rennen als mega cooles Erlebnis. Zwar kam sie beim Start wie üblich nicht allzu gut weg, kämpfte sich dann aber von Startplatz 58 einige Plätze nach vorne, versuchte möglichst gut ihren Rhythmus zu finden und technisch sauber und unfallfrei über die vom Wetter arg gebeutelte Strecke zu gelangen. Schlussendlich beendete sie das Rennen auf dem 37. Rang, was sie zwar selber als „nicht überragend“ beurteilt. Hauptsache ist jedoch, dass Michelle die Freude am Rennenfahren wieder gefunden hat und bestimmt viele wertvolle Eindrücke und Erlebnisse für die Zukunft aus Nove Mesto mit nach Hause nimmt.
Durch meine guten Resultate an den bisherigen Rennen wurde ich von der Nationalmannschaft für die beiden ersten Weltcup der Saison in Albstadt und Nove Mesto selektioniert. Ich reiste also am Donnerstag morgen zum ersten Rennen nach Albstadt. Dort angekommen mussten wir zuerst einen Corona-Test machen und uns registrieren, damit wir überhaupt auf das Renngelände durften. Die Stecke wurde streng überwacht, sodass wirklich keine Zuschauer an die Strecke gelangten. Am Nachmittag absolvierte ich dann das erste Training auf dem Rundkurs der seit dem letzten Rennen im 2019 nicht gross geändert hat. Die Wetterbedingungen waren miserabel, Regen und zwischenzeitlich sogar Schnee machten die Besichtigung nicht so angenehm. Zum Glück war für Samstag gutes Wetter angesagt. Auch das zweite Training fand im Regen und auf einer extrem nassen Strecke statt. Am späteren Nachmittag vom Freitag wurde das Wetter aber besser und die Strecke wurde immer trockener. Bis zum Start um 15 Uhr am Samstag war die Strecke praktisch trocken und die Temperaturen waren sehr angenehm. Ich startete wieder einmal ziemlich weit hinten, auf dem 79. Platz. Ich konnte aber bereits in der Startrunde viele Fahrer überholen und kam auf Platz 57 von der ersten Runde zurück. Ich fühlte mich super und konnte kontinuierlich Plätze gutmachen. Durch sehr konstante Runden, gelang es mir schlussendlich auf den 27. Platz zu fahren. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat und freue mich auf das zweite Rennen in Nove Mesto.
Langsam aber sicher startet auch unser Team wieder in die neue Rennsaison. So haben Sebastian, Michelle und Johanna Mitte März in D-Obergessertshausen unter garstigen Wetterbedingungen bereits ihr erstes Rennen bestritten, und am Osterwochenende fuhr Sebastian ein weiteres Rennen in I-Verona.
Vergangenes Wochenende reiste nun ein Teil des Teams nach I-Nals im Südtirol, wo am Samstag Gian und Sebastian im riesigen, stark besetzten Starterfeld von 215 Elite- und U23 Fahrern ein Rennen der HC Klasse bestritten.
Mit Startnummer 114, Gian und 147, Sebastian starteten die beiden mitten im Pulk. In der Startrunde konnten beide bereits ein paar Plätze gutmachen, wurden dann aber beim ersten Anstieg wieder ausgebremst, als praktisch alle Fahrer aufgrund des Staus, das Rennen erst mal zu Fuss fortsetzen mussten. Sebastian drehte anschliessend ziemlich konstant seine Runden auf den Plätzen zwischen 130 und 140.
Gian hingegen hatte sich unglücklicherweise im Gerangel mit einem anderen Fahrer beim ersten Aufstieg die Kette lediert. Die Reparatur in der Tech-Zone kostete dann leider etwas Zeit, warf ihn kurzzeitig auf den 168. Rang zurück und fortan galt es nun erst mal gegen die 80%-Regel anzukämpfen. Am Ende der zweiten Runde hatte er bereits wieder 20 Plätze gutgemacht. Leider reichte es allerdings dann am Ende der 3. Runde trotz aller Anstrengungen um ein paar wenige Sekunden nicht mehr, und Gian und Sebastian wurden gleich hintereinander auf den Plätzen 133 und 134 aus dem Rennen genommen.
Angesichts des stark besetzen Starterfeldes und abgesehen von Gianˋs Defekt waren beide am Schluss jedoch zufrieden mit ihrer Form und ihrem Rennen. Beide hatten sich gut gefühlt, hatten Spass und Freude dass sie wieder ein Rennen bestreiten konnten und freuen sich nun motiviert und zuversichtlich auf das nächste Rennwochenende in A-Haiming, wo dann ausser Joëlle das ganze Team am Start sein wird.
Unser Argentinischer Fahrer Juanito verlässt das Team auf Ende Jahr. Er hat neu Unterschlupf im spanischen Team B.T.T. Fornells gefunden.
Anlässlich eines Austauschjahres 2016/2017 hat Juan seine erste Zeit in der Schweiz verbracht und ist zu unserem Team dazugestossen. Viele nationale und internationale Rennen hat er seit dieser Zeit in unseren Farben bestritten und unser Trikot stets mit viel Elan, Freude und Stolz getragen. In den Jahren 2018 und 2019 ist Juan jeweils für ein paar Monate in die Schweiz zurückgekehrt um in Europa verschiedene Rennen zu bestreiten. Dieses Jahr wurde ihm eine Teilnahme an den europäischen Rennen bedingt durch Corona leider verunmöglicht. Die nächste Saison plant Juan nun aber wieder in Europa zu verbringen, diesmal jedoch bei seinen neuen Freunden in Spanien. Wir freuen uns sehr für ihn, dass er beim Team B.T.T. Fornells ein neues Engagement und Zuhause gefunden hat und wünschen Juanito alles Gute und viel Erfolg im neuen Team. Bestimmt werden wir uns auf den Rennplätzen wieder sehen!
EKZ Cup Uster 26.9.2020
Als ich am Morgen um 6:00 Uhr frühstücken musste, war ich schon sehr nervös. Nachdem ich alles gepackt hatte und ins Auto stieg, fuhren wir los. Wir waren erst 30 Minuten vor dem Vorstart auf dem Renngelände angekommen. Danach musste ich schnell eine Runde drehen, um alles anzuschauen. Ich konnte noch 5 Minuten auf der Rolle einfahren. In diesen 5 Minuten hatte ich noch einen Platten, denn wir noch schnell nachpumpen konnten. Ich ging sehr nervös an den Start. Wir U15 Mädchen hatten 7 Minuten nach den U17 Knaben den Start.
Gestartet aus der letzten Reihe mit der Nummer 14, sprintete ich schnell an die dritte Position, bevor es in den Wald ging. Als dritte in der Führergruppe fühlte ich mich nicht sehr wohl und schon bald rächte sich der schnelle Start. Ich konnte eine von drei Runden in der Führergruppe bleiben. Die vorderen Zwei fuhren ein kleines Loch auf, welches ich mit Mühe nochmals schliessen konnte. Das gelang mir nicht sehr lange, denn jeder Fehler, der vor mir gemacht wurde, kriegte ich, um ein Vielfaches zu spüren. Als die ersten U17 Knaben von hinten kamen, musste ich immer Platz machen und das hat auch viel Zeit gekostet.
Mental war es sehr hart, doch so sehr ich mich auch bemühte und quälte, kam ich nicht mehr nach vorne.
Das ganze Rennen war sehr spannend und hat auch wirklich Spass gemacht. Als dritte konnte ich mir zum Schluss des Rennens auch eingestehen, dass ich langsamer hätte starten müssen. Einiges hing sicher auch vom Glück und der Tagesform ab. So oder so heisst es für mich nun «nach Vorne blicken» und mich auf die nächste Woche, in Wetzikon zu freuen. Dort erhoffe ich mir wieder so ein großartiges Rennen.
Leider ist Sebastian gestern beim Club-Rennen in Hägglingen unglücklich gestürzt und hat sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen! Zwischenzeitlich wurde er zwar operiert, allerdings ist die Saison für ihn dadurch natürlich nun bereits frühzeitig beendet.
Wir wünschen ihm gute Besserung und Erholung. Kopf hoch Sebi! Das kommt schon alles wieder gut!
Eine Woche nach dem Saisonstart in Leukerbad, stand mit der SM in Gränichen bereits der nächste Höhepunkt auf dem Programm.
Erneut war am Samstag für unser Team nur Joëlle am Start. Nach einem guten Start überfuhr sie die Ziellinie nach der ersten Runde als 5., verlor dann aber Runde für Runde etwas an Zeit und Plätzen und rangierte sich zu guter Letzt auf dem guten 9. Schlussrang von 24 Gestarteten.
Mit grossen Erwartungen nach dem starken Rennen in Leukerbad, startete dann am Sonntag Morgen Sebastian als erster ins Rennen. Der Startplatz war entscheidend besser und liess ebenfalls auf ein gutes Resultat hoffen. Leider lief es ihm dann an diesem Tag aber nicht nach Plan. Schwindelgefühle machten ihm von Anfang an das Leben schwer. So konnte er leider nicht die von ihm gewünschte Leistung abrufen, platzierte sich schliesslich auf dem 27. von 52 Plätzen, womit er sichtlich unzufrieden war.
Danach folgte für unser Team eine längere Pause, bis dann zur heissen Mittagszeit die Mädels an den Start durften. Frauen Elite, U23 und Juniorinnen wurden alle zusammen ins Rennen geschickt, was dann Stefi und Johanna leider zum Verhängnis wurde, da sie mit der 80%-Regel schon nach drei Runden aus dem Rennen genommen wurden. Michelle hingegen konnte ihr Rennen zu Ende fahren und belegte am Schluss den guten 10. Rang von 19 gestarteten Juniorinnen. Stefi platzierte sich auf Rang 14 von insgesamt 17 U23-Fahrerinnen und Johanna auf Rang 16 von 19 Juniorinnen.
Zur heissesten Zeit am Nachmittag ging es dann endlich auch für Jeannot und Gian los mit dem Rennen um die Schweizermeisterschaft. Beide hatten durch die guten Resultate in Leukerbad viel Selbstvertrauen getankt und waren nun heute gemeinsam bei der Kategorie U23 am Start, welche mit 2 Minuten Rückstand auf die Elite Herren auf die Strecke durch die staubigen Trails in und um die Kiesgrube geschickt wurden.
Jeannot, zu Beginn noch gut im Rennen, lief es dann leider nicht ganz nach Wunsch und er fiel immer weiter zurück, bis er schliesslich vor der zweitletzten Runde durch die 80%-Regel das Rennen auf Platz 25 aufgeben musste. Vielleicht war es die Hitze oder aber auch die Erkältung, welche ihn in den Tagen nach Leukerbad noch ereilte, jedenfalls lief es diesmal einfach nicht nach Plan.
Auch Gian hatte sich für dieses Rennen auf heimischem Boden viel vorgenommen. Beim Start kam er dann leider nicht sofort gut in die Pedale, verlor dadurch kurz den Anschluss und es entstand bereits ein kleiner Abstand zur Spitzengruppe mit welcher er eigentlich von Anfang an hätte mithalten wollen. So musste er wieder einmal mehr das Rennen von etwas weiter hinten als gewünscht in Angriff nehmen, was ihm dann allerdings sehr gut gelang. So holte er Runde für Runde auf, und beendete das Rennen schlussendlich auf dem guten 9. Platz von 44 gestarteten U23-Fahrern, mit nur knapp 45 Sekunden Rückstand auf den von ihm eigentlich anvisierten 5. Rang.
Wir möchten uns an dieser Stelle wieder einmal recht herzlich bedanken bei unseren Sponsoren, Fans und Gönnern für die wertvolle Unterstützung vor allem auch in diesem speziellen Jahr rund um das Corona-Virus.
Ein herzlicher Dank geht auch an die Familien unserer Fahrer/-innen für die tatkräftige Unterstützung bei Auf- und Abbau des Teamzelts, die Hilfe in den Food & Tech-Zonen und an Fränzi & Familie für die feinen Zöpfe und Kuchen für das ganze Team.
Vom 17.-19. Juli fand in Leukerbad das erste Rennen des Proffix Swiss Bike Cup 2020 statt.
Eine Strecke die mit vielen Höhenmetern gespickt ist, welche bei vielen Fahrer/-innen nicht sehr beliebt ist. Dennoch waren alle unsere Teamfahrer/-innen sehr "heiss" auf das erste Rennen im 2020 mit etlichen internationalen Teilnehmern.
Am Samstag startete als Einzige Joëlle Urech zu ihrem Rennen. Bei einem Teilnehmerfeld von 28 Startenden ging es eine Minuten hinter den Knaben auf die Strecke. Sie startete gut ins Rennen, hatte mit dem langen Anstieg aber immer mehr zu kämpfen und belegte am Schluss den guten 9. Rang.
Am Sonntag waren dann die Betreuer gefordert. Schrübeli brachte am Morgen alle Bikes auf Rennbereitschaft und die Betreuer stellten die Utensilien bereit für die jeweiligen Fahrer/-innen.
Natürlich werden alle Wünsche der Fahrer/-innen berücksichtigt, damit eine korrekte Verpflegung in den jeweiligen Tech-Zonen gewährleistet werden kann.
Sebi war dann der erste Fahrer der um 10.30 Uhr auf die Runden musste.
Mit der Startnummer 401 (301 - 436) musste er im internationalen Feld eher weit hinten starten, konnte sich aber von Runde zu Runde vorarbeiten und belegte am Schluss den guten 48. Rang.
Um 12.00 Uhr musste unser neuer Fahrer Jeannot Rey an den Start. Als jüngster Jahrgang bei den U23 startet er bei den Amateuren. Zwar ist die Strecke in Leukerbad eher nicht auf seine Körperstatur zugeschnitten, trotzdem konnte er sich aber gleich nach dem Start vorne einreihen, fuhr ein sehr starkes Rennen und holte für das Team mit Schlussrang 3 sogar den ersten Podestplatz.
Um 14.35 Uhr ging's auch für unsere beiden Juniorinnen los. Beide starten neu in der U19 Kategorie, welche in Leukerbad mit 47 Startenden, darunter ebenfalls viele ausländische Fahrerinnen, auch mit einem eher grösseren Feld bestückt war. Beide hatten etwas Mühe das hohe Starttempo mitzuhalten und reihten sich im hinteren Mittelfeld ein. Michelle musste nach einem Sturz bei der Abfahrt wieder in Ihren Rhythmus finden, was etwas dauerte und kam schlussendlich als 29. ins Ziel. Johanna drehte Ihre regelmässigen Runden und wurde am Schluss 35.
Als letzter Fahrer musste Gian ins Renntrikot steigen. Diese Saison neu nun bei der Elite startend, musste er für ihn eher ungewohnt spät erst um 16.30 Uhr an den Start. Mitten in einem internationalen Feld konnte er sich nach dem Start auf Rang 72 einreihen und von Runde zu Runde weitere Plätze gut machen. Am Schluss kam er als sehr guter 50. ins Ziel bei 101 Gestarteten.
Ich befinde mich zurzeit im warmen Griechenland auf der Insel Salamina, wo ich zwei Mehretappenrennen absolviere. Das erste Rennen mit vier Etappen ist absolviert und ich bin zufrieden mit meiner Form. Ich konnte die ersten UCI-Punkte ergattern und hoffe auf weitere beim zweiten Durchgang nächste Woche
Wir freuen uns, einen neuen Teamfahrer vorstellen zu können. Kommende Saison wird Jeannot Rey in der Kategorie Amateure / U23 in unseren Teamfarben an den Start gehen. Wir wünschen Jeannot schon heute viel Erfolg, Glück und Spass und freuen uns auf eine spannende Saison 2020 mit ihm.
Vor dem Start war ich sehr nervös, da dies meine allererste Marathon Weltmeisterschaft war und dies dazu noch in meiner Heimat und das alles als 2. Jüngste Fahrerin von allen. Beim Einfahren auf der Rolle brach ich mir eine halbe Stunde vor dem Start dann noch meinen Bremshebel…Dieser konnte dann für das Rennen provisorisch befestigt werden und ich konnte starten. Der Start im Schweizer Nationaltrikot und im 80-köpfigen Feld war für mich sehr emotional. Ich erwischte einen grandiosen Start und nach der Startrunde befand ich mich in der 3. Verfolgergruppe. Es ging dann sofort in die erste Abfahrt, in welcher ich zirka 10 Positionen gutmachen konnte. Diese technische Abfahrt hat sehr Spass gemacht und ich befand mich nun zirka auf Rang 40. Die Strecke ging dann mehr oder weniger flach zum ersten richtigen Aufstieg nach Staldenried, wo ich mich immer noch wirklich gut fühlte und einen schnellen Rhythmus anschlagen konnte. Zurück in Stalden folgte dann der 14 km lange Aufstieg nach Törbel. Bis dahin war ich immer noch sehr gut platziert, doch von da an, musste ich meinen eigenen Rhythmus finden und fahren. Es überholten mich dann ein paar Fahrerinnen.
Der lange Aufstieg war sehr kräftezerrend und ich freute mich auf die zweite, wieder technische Abfahrt. Danach folgte ein langes Singletrail Teilstück zurück nach St. Niklaus und langsam merkte ich, dass mich meine Energie auf der zweiten Hälfte ein wenig verliess und ebenfalls nach 3h Knieschmerzen bei mir auftauchten. Der letzte Aufstieg zurück nach Grächen war dann sehr hart und ich wünschte mir, einfach nur im Ziel zu sein. Ich fuhr einen etwas langsameren Rhythmus um diesen durchzuhalten, dies erforderte Geduld. Auch hier passierten mich noch einige Fahrerinnen, davon die 2-3 Schweizerinnen, die sich dann am Schluss alle beisammen etwas vor mir klassiert haben.
Als ich es dann nach Grächen schaffte, folgte
noch die 8km lange Schlussrunde. Am Schluss war es für mich der 56. Rang und viele schöne und unvergessliche Erlebnisse auf der Strecke.
Die Zieleinfahrt habe ich dann sehr genossen und ich war zufrieden und stolz auf das was ich erreicht habe. Ein Danke an die Organisation von Grächen, an meine Familie, meinen Trainer, alle
Betreuer und an mein Team.
Für das letzte Rennen meiner Saison stand ein etwas spezielleres Rennen in Lugano an. Auf dem Programm stand ein Short Race, welches sich durch eine Renndauer von lediglich 20 Minuten auszeichnet. Die Strecke dazu führte mitten durch die Altstadt von Lugano, hatte viele enge Kurven und einen steilen Anstieg mit einer Treppenabfahrt.
Mit der speziellen Auflage des Rennens wurden die Karten neu gemischt. Alles war möglich, auch im Rennen um die Gesamtwertung vom Proffix Swiss Bike Cup, der nationalen Rennserie. Vom zweiten bis zum vierten Gesamtrang lagen lediglich 15 Punkte. Ich konnte somit noch bis auf den zweiten Rang vorpreschen.
Am Start kam ich sehr gut weg und positionierte mich bis zur ersten Kurve auf dem zweiten Platz. Das Rennen war von Beginn weg extrem schnell und so gelang es einem Fahrer sich von der Gruppe abzusetzen. Leider war dies einer meiner Kontrahenten um das Overall Podium. Ich habe normalerweise in der Startphase des Rennens immer Mühe das hohe Tempo mitzugehen und so hatte ich auch hier Mühe mitzuhalten. Ich befand mich das ganze Rennen in einer Verfolgergruppe von drei Fahrern. In der letzten Runde schlossen dann noch zwei weitere Fahrer zu uns auf und so kam es zum Massensprint von Platz zwei bis sechs.
Mit den Treppen und Kurven von Lugano in den Beinen wurde ich nur ganz knapp Letzter dieser Gruppe. Durch diesen 6. Platz konnte ich mir den 4. Platz im Gesamtklassement sichern. Ich war etwas enttäuscht, da ich mir wirklich mehr erhoffte, doch bei einem solchen Rennen kann alles passieren und ich konnte viele Erfahrungen sammeln.
Jetzt werde ich mir etwas Erholung und Abstand vom Velo gönnen, um Mitte Oktober wieder hoch motiviert mit dem Training für die neue Saison in der Elite-Kategorie zu starten.
Am 22. September fand in Lugano der letzte Lauf des Swiss Bike-Cup 2019 statt. Bei einem Short Race durch die Stadtgassen wurden um die letzten Punkte für die Gesamtwertung gekämpft. Viele Zuschauer säumten die ganze Strecke und feuerten die Sportler tatkräftig an. Weitere Fotos finden Sie hier.
Nach einem Sturz vor einer Woche am Argovia Cup in Hägglingen, durch welchen ich das Rennen mit einem gebrochenen Lenker aufgeben musste, konnte ich mir beim letzten Rennen der Serie am Sonntag in Giebenach den Sieg sichern.🥇In der Gesamtwertung erreiche ich somit den 3. Rang. 💪🏼
Rennbericht O-Tour, Alpnach.
Am Sonntag stand ich an meiner ersten Marathon Schweizermeisterschaft am Start, die zugleich ein UCI Rennen war. Zuerst gab es einen langen Aufstieg und hier bin ich eigentlich gut ins Rennen gestartet. Das Malheur mit der Kälte fing dann bei der ersten Abfahrt hoch oben auf der Alpe an. Der Regen und die eiserne Kälte die danach folgten machten auch mir extrem zu schaffen. Schon nach 1 Stunde spürte ich meine Hände uns Füsse nicht mehr, doch irgendwie fuhr ich bedacht langsam weiter so gut es eben ging. Viele Athleten gaben dieses Rennen auf, für mich kam dies nicht in Frage. Ich wollte einfach nur ins Ziel, egal wie lange ich dafür brauchte, und hatte somit noch die zweite Hälfte von nochmals 45 km zu bewältigen.
Nach langen 6h30 und 86km erreichte ich das Ziel dann tatsächlich und dies noch auf dem 9. Rang. An der SM wurde ich als aller jüngste Fahrerin 8. Meine Zeit am Sonntag war aber zweitrangig, das Wichtigste an einem solchen harten und kalten Rennen war das Durchhalten.
Rennbericht Grand Raid.
Auf der deutschen Website war mein Start für 06h30 ausgeschrieben und der erste Startblock um 6h15. So ging ich also davon aus, das die Damen im 2. Block starteten. Um 6h14 kam ich vom Einfahren um dem ersten Startblock zuzuschauen. Ich sah dann, das alle Damen bereits da standen! Ich war geschockt und hatte kaum Zeit um zu realisieren was jetzt passierte. Ich schmiss alle Kleider von mir an den Boden und fuhr von ganz hinten los, als der Startschuss nun gleich fiel. Ich fuhr ohne Brille und ohne Flasche los! Dann war ich sehr wütend, da ich das ganze Rennen über gedacht habe, dies sei mein Fehler. (Im Ziel stellte sich dann heraus dass dies ein Fehler auf der deutschen Website war und ich die einzige Oberwalliserin, die darin fiel!).
Nun, mein ganzer Plan fiel zusammen und ich musste von ganz hinten starten, konnte sehr schlecht überholen am Anfang. Mental war es schwierig positiv zu bleiben, da ich keinen Überblick zu der Spitze der Damen mehr hatte und dies für mich doch das wichtigste Rennen der Saison war. Irgendwie gelang es mir umzustellen und wütend gab ich am ersten Aufstieg alles, um nach vorne zu fahren. Zuoberst von ersten Aufstieg befand ich mich dann tatsächlich auf Rang 3, 4 im Gesamten.
Am zweiten Aufstieg dann merkte ich dann einen Einbruch meinerseits, ich konnte nicht mehr so fahren wie ich es normalerweise am Berg kann. Ich wusste dann nicht, wieso, da meine Stärke das konstante Bergfahren war.
Ich denke, nach Reflexion dieses Rennens, war ich aus Wut zu schnell gestartet und habe dies dann beim 2. Berg stark gebüsst. Ich kam dann immer noch als 2. ins Ziel, was ein super Resultat ist, aber nur ich weiss, dass eine schnellere Zeit drin gelegen hätte. Dies führte dann zu einer Enttäuschung meinerseits, doch ich versuchte nach dem Rennen das Positive daraus zu nehmen.
Rennbericht von Gian
Nach 4 Wochen ohne Rennen war es wieder soweit. Der Heimweltcup in der Lenzerheide stand auf dem Programm. Um mich optimal darauf vorzubereiten und mich an die Höhe zu gewöhnen, reiste ich bereits am Dienstag an. Bis am Donnerstag trainierte ich noch nicht auf der Strecke und probierte mich zuerst einmal an die Höhenluft anzukriminalisieren. Am Donnerstag wechselte ich dann die Unterkunft und quartierte mich zusammen mit der Nationalmannschaft im Hotel ein. Zugleich war dies der erste Tag an dem wir auf der Strecke trainieren konnten. Die Strecke war gespickt mit vielen Wurzeln, welche es einem nicht einfach machten in einem schönen Fluss zu fahren, die Wurzeln schüttelten einem so richtig durch. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten einen guten Rhythmus zu finden, nach zwei Trainings auf der Strecke und Anpassungen an der Federung und am Luftdruck der Reifen, fühlte ich mich endlich wohl auf dem Rundkurs.
Das Rennen startete dann am Sonntag um 16.10 Uhr. Mit der Startnummer 114, war ich wieder einmal zuhinterst zu finden am Start. Bereits nach den ersten 100 Metern wurde ich von einem Sturz von Fahrern vor mir gebremst, nichts desto trotz probierte ich alles um weiter nach vorne zu kommen. In der ersten Runde funktionierte dies allerdings nicht so super, da es sehr viel Stau in den technischen Passagen gab und ich oftmals sogar laufen musste. Danach ging es immer besser und ich konnte stetig Fahrer überholen, so dass ich diesmal das ganze Rennen bis zum Schluss fahren konnte und zu Letzt den 71. Platz belegte. Eigentlich bin ich zufrieden mit meiner Leistung, der Platz dürfte natürlich besser sein aber seit dem ersten Weltcup-Rennen konnte ich stets dazu lernen und kam immer weiter nach vorne. Das stimmt mich positiv für die nächsten Weltcup-Rennen in der Saison 2020.
Kurzer Rennbericht von Stephanie
"Gestern startete ich auf der Marathon Europameisterschafts Strecke von 2021 in Evolene. Der Start ins Rennen gelang mir gut und ich konnte auf den ersten 35 Kilometern einen schnellen Rhythmus anschlagen. Von Anfang an, befand ich mich auf dem 5. Rang der Elite Damen. Im Vergleich zum letzten Jahr, wo ich nur die 35 km Strecke fuhr, war ich dieses Jahr glatte 7 Minuten schneller als im Vorjahr auf der kürzeren Strecke. Dieses Jahr hatte ich danach aber noch den 3. Berg zu bewältigen.
Hier musste ich meinen Rhythmus ein wenig verlangsamen und büßte deshalb auf der zweiten Hälfte der Strecke mehr Zeit ein. Schlussendlich konnte ich den 5. Rang der Elite und den 6. Gesamt Rang halten mit einer Zeit von 4 Stunden 48. Ich bin zufrieden mit meinem Rennen und freue mich sehr auf die kommenden Rennen."
Rennbericht von Gian
Nachdem ich am Montag sehr zufrieden mit dem zweiten Weltcup Rennen in Nove Mesto wieder zu Hause ankam, lag der Fokus die ganze Woche Voll und Ganz auf der Heim-Schweizermeisterschaft in Gränichen. Ich versuchte mich nach zwei anstrengenden Wochenenden so gut es ging zu erholen und trotzdem noch einige Trainings auf der heimischen Strecke zu absolvieren. Die Strecke verlief, bis auf den Teil in der Gränicher Kiesgrube, gleich wie letztes Jahr. Wir Gränicher Fahrer trainierten schon seit Wochen auf der Strecke, um den Heimvorteil optimal ausnutzen zu können.
Dank dem verlängerten Auffahrtswochenende konnte ich am Donnerstag und Freitag nebst dem Aufbau des Renngeländes auch noch einige erholende Massnahmen vornehmen. Eine Massage am Freitag und ein Eisbad am Samstag bereiteten mich optimal auf das Rennen am Sonntag vor. Der Start erfolgte um 14.05 Uhr, fünf Minuten nach den Fahrern der Elite-Kategorie. Wie bereits am Samstag waren die 28°C im Schatten einer der Hauptkonkurrenten. Die Hitze machte vielen Fahrern schon vor dem Rennen zu schaffen. Ich versuchte mich vor dem Rennen an möglichst kühlen Orten aufzuhalten und viel zu trinken. Letzteres hatte auch während dem Rennen höchste Priorität. Vor dem start mahnte mich auch mein Trainer Beat Stirnemann noch einmal, nicht zu schnell zu starten und meinen Körper nicht zu überhitzen.
Am Start kam ich gut weg und konnte das Tempo im langen Startanstieg gut mithalten. Ich platzierte mich beim Eingang in den ersten Trail ungefähr in der Mitte des 52-köpfigen Feldes. Anfangs hatte ich Mühe mich richtig zu Verpflegen, da ich nicht wusste, ob mein Körper nun isotonische Getränke oder kühlendes Wasser nötig hatte. Einige Fahrer konnten der Hitze nicht standhalten und so konnte ich im Verlauf des Rennen einen Platz nach dem anderen gutmachen. In der Kiesgrube der dritten von sechs Runden merkte ich, dass sich mein Körper mehr und mehr erhitzte und ich in den Tech-Zonen mehr Wasser zur Kühlung nehmen muss, damit die Hitze nicht auch Herr über mich werden würde. Ich konnte mich davon jedoch schnell wieder erholen. Im Startanstieg in der vierten Runde wurde ich schliesslich vom Leader der Elite, Nino Schurter, eingeholt. Ich gab mächtig Gas und konnte bis zur nächsten Kurve dranbleiben. Während dem ganzen Rennen fanden Mirco Näf, ebenfalls ein Gränicher, und ich immer wieder den Anschluss zueinander. Unser Rhythmus passte gut zusammen und so absolvierten wir den grössten Teil der Strecke zusammen. In der letzten Runde ging ich als erster von uns beiden in den letzten Trail und konnte ihn dort einige Meter distanzieren. Diese paar Sekunden konnte ich dann bis ins Ziel durchziehen. Am Ende gelang mir der 21. Platz, womit ich sehr zufrieden bin. Ich konnte den Heimvorteil vor allem in den technischen Passagen optimal nutzen und mich stetig nach vorne arbeiten.
Ich möchte mich bei allen Sponsoren, Familie und Freunden bedanken, die sich die Zeit genommen haben, mich in Gränichen zu unterstützen und die mir durch das laute Zurufen die Motivation gaben, noch einige Plätze mehr einzufahren.
Nach dem Rennen in Lostorf am 28. April wurde ich von Nationalcoach Bruno Diethelm für die beiden Weltcup-Rennen in Albstadt und Nove Mesto aufgeboten. Ich habe mich riesig über diese Möglichkeit gefreut und so reiste ich letzten Donnerstag nach Albstadt. Wir konnten bereits nach Ankunft auf die Strecke. Sie wurde im Gegensatz zu den letzten Jahren an einigen Stellen etwas vereinfacht und abgeändert, da einige Stellen sehr schlammig waren. Wir bezogen unsere Zimmer und wurden am Abend von Bruno bekocht. Auch am Freitag drehten wir einige Runden auf der Strecke. Am Samstag galt es dann ernst. Der Start sollte um 14.30 Uhr erfolgen. Ich fühlte mich gut und auch ein wenig nervös, jedoch nicht mehr als sonst auch. Ich hatte den Startplatz 151 von 152 und musste somit zuhinterst einstehen. Ich versuchte beim Start den Überblick zu bewahren und nach möglichen Lücken und Überholmöglichkeiten Ausschau zu halten. Dies klappte sehr gut und ich konnte in eine etwas grössere Lücke vorfahren. Doch ich hatte mich zu früh gefreut, denn gleich darauf kam es vor mir zu einem Sturz, wodurch ich wieder nach hinten fiel. Von da an versuchte ich trotz viel Verkehr einen Platz um den anderen gut zu machen. Die Runde wurde durch die Entschärfungsmassnahmen sehr schnell und die vielen Konkurrenten auf der Strecke machte die Angelegenheit teils mühsam und unnötig anstrengend. Die Taktik war jedoch von Anfang an Vollgas zu fahren und uns nicht zu schonen. Dies setzte ich wohl fast zu konsequent um, denn nach der dritten Runde kam ich an meine Grenzen. Ich konnte mich nicht mehr rechtzeitig erholen und wurde schlussendlich nach der vierten Runde auf Grund der 80%-Regel aus dem Rennen genommen. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung der ersten drei Runden zufrieden. Ich wusste, dass es kein Einfaches sein wird, mich als Letzter einzureihen und auf einer sehr engen Strecke gegen sehr viele Konkurrenten durchzusetzen. Natürlich bin ich enttäuscht, dass es mich nach Rennhälfte etwas hinstellte, aber ich werde sicherlich versuchen an diesem Problem zu arbeiten. Nächstes Wochenende werde ich mit der Nationalmannschaft nach Nove Mesto reisen und bekomme eine weitere Chance, mich im U23-Feld an einem Weltcup Rennen zu beweisen. Bis dahin werde ich zu Hause eher lockere Trainings absolvieren, bevor wir am Donnerstag mit dem Flugzeug nach Prag fliegen. Ich bedanke mich beim Swiss Cycling Team für die tolle Unterstützung und freue mich bereits auf nächste Woche.
Impressionen vom zweiten Profix Swiss Bike Cup Rennen in Buchs sind online.
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Wir Danken unserem neuen Bike-Sponsor recht herzlich für die Unterstützung.
Impressionen vom ersten Profix Swiss Bike Cup Rennen in Riverea sind online.
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Das erste Argovia-Cup Rennen fand in Hochdorf statt.
Bei herrlichem Wetter starteten um 9.00 Uhr unsere beiden U17 - Fahrerinnen zu Ihrem Rennen. Zwei Minuten nach den Knaben gings auf die Strecke. Michelle konnte sich im vorderen Drittel festsetzen, fuhr eine regelmässige Pace und platzierte sich auf den 10. Rang. Johanna konnte am Anfang mit Michelle mithalten, musste aber in der zweiten Hälfte des Rennens abreissen lassen und beendete das Rennen auf Platz 14. Noch während dem die Hard-Fahrerinnen im Einsatz waren, musste Joëlle Ihre Rennvorbereitungen in Angriff nehmen. Als jüngere Fahrerin in der U15 konnte sie gut mit der Spitze mithalten. Da in Hochdorf das Überholen teilweise recht schwierig ist, verlor Sie in der letzen Runde den Anschluss an die Spitze. Aber Joëlle kämpfte sich wacker ins Ziel und konnte den 5. Rang verbuchen.
Am Nachmittag starteten Gian und Sebi in der Serie. Sebi durfte mit den Junioren drei Minuten vor Gian los.
Er fuhr ein beherztes Rennen und konnte den 10. Rang ins Trockene bringen. Gian fuhr gleich mit Luca Schätti und Eric Lüthi los und die drei konnten sich sogleich vom restlichen 25 Mann starken Feld absetzen. Ihr Vorsprung wuchs kontinuierlich an und ab Mitte des Rennen war klar, wenn kein technisches Problem auftritt, dass diese Drei die Podestplätze unter sich ausmachen werden. Der Schlussanstieg würde die Entscheidung bringen. Einen Angriff von Luca und Eric konnte Gian nicht mehr parieren und musste die Beiden ziehen lassen. Mit sicherem Abstand brachte er den dritte Rang nach Hause.
Die Teamleitung gratuliert allen für Ihre tollen Ergebnisse.
Ebenfalls danken wir allen Sponsoren und Gönnern für Ihre Unterstützung, welche uns ermöglicht den jungen Athleten eine gute Infrastruktur bieten zu können. Sie verdanken es Ihrerseits mit Ihren guten Leistungen.
Am vergangen Sonntag traf sich das ganze Team für den Saisonabschluss zu einem Brunch in der Ausstellungshalle der Garage Graf in Gränichen.
Es konnten zahlreiche Sponsoren, Teamunterstützer, und Teamsupporter begrüsst werden. Mit einem reichhaltigen Buffet genossen wir ein gemütliches Beisammensein. Bei einem kurzen Jahresrückblick wurde unser langjähriger Fahrer Daniel Gyr verabschiedet. In seiner Bikekarriere möchte er etwas kürzer treten und nicht mehr regelmäßig Rennen bestreiten. Bei einer Vorschau auf die Saison 2019 durften wir drei neue Fahrerinnen begrüssen.
Neu werden Stefanie Zahno, Johanna Roth und Michelle Urech die neue Saison in unseren Teamfarben bestreiten. Im Namen des ganzen Teams möchten wir uns bei Familie Urech für das Gastrecht herzlich bedanken. Für die Unterstützung während der ganzen Saison möchten wir uns ebenfalls bei allen Sponsoren, Supportern, Fufi-Club Mitgliedern, Trainer und den Eltern recht herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die neue spannende Saison 2019. Fotos vom Anlass sind unter "Fotos" anzuschauen.
Bildimpressionen aus Andermatt
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Gian und Juan bestreiten Rennen in Marseille
Am 24. März betritten Gian und Juan ein int. Rennen in Marseille.
Am Donnerstag mit Sack und Pack losgefahren Richtung Marseille, haben uns Jeannot Rey, Fiona und Anita Eichenberger begleitet. Erster Zwischenhalt und Übernachtung war dann in Voiron.
Nach einer guten Nacht und reichhaltigem Frühstück nahmen wir die zweite Hälfte Richtung Marseille in Angriff, wo wir nach kurzem Halt im Hotel für einen ersten Augenschein ins Renngelände gingen. Die Fahrer machten sich startklar zur Streckenbesichtigung und die Betreuer stellte die Team-Area auf. Das Wetter war sonnig mit etwas Wind. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Am Abend gings ans Meer zum Abendessen. Nach ausgiebigem Frühstück im hervorragenden Hotel machten wir uns wieder auf den Weg ins Renngelände und starteten die Rennvorbereitung. Gian's Start im Junior Series Rennen war um 14.45 Uhr. Dank seiner guten Startnummer konnte er in der zweiten Startreihe einstehen. Nach dem Startschuss gings hektisch auf die erste Runde und in der ersten Kurve gab es im hinteren Teil des Feldes schon die ersten Stürze. Gian konnte sich etwa um Platz 15 einordnen. Leider merkte er schon schnell, dass sich seine Beine nicht richtig öffnen konnten und nicht richtig auf Touren kamen. Er rutschte immer weiter nach hinten und beendete das Rennen auf Platz 50. Natürlich war er sichtlich enttäuscht und konnte sich nicht erklären, warum dies passieren konnte.
Nach dem Juniorenrennen startete Juan zu seinem ersten Rennen als U23 Fahrer in Europa. Er startete ungefähr in der Mitte des über 100 Fahrer grossen Fahrerfeldes. Er absollvierte solide Rundenzeiten doch in der zweiten Runde ist ihm in einem kleinen Aufstieg leider die Kette gerissen. Nach kurzer Laufpartie konnte ihm Schrübeli in der Techzone die neue Kette wieder einbauen. Nach der Dritten von vier Runden wurde Juan dann allerdings mit zu grossem Rückstand (80% Regel) aus dem Rennen genommen.
Am Sonntag, nach Fionas Rennen ging's dann wieder auf die rund 700 km lange Heimreise. Besten Dank an alle Mitgereisten für Ihre Mithilfe.
Für's nächste Rennen reisen wir ins Tessin wo am 7. + 8. April in Rivera das erste Rennen des Swiss-Bike-Cup stattfindet.
Argovia-Cup Lostorf
Früh Aufstehen! ... war angesagt für das erste Argovia Cup Rennen. Während ein Teil des Teams in Marseille schon fast frühlingshaftes Wetter genoss, war es in Lostorf bei Anreise am Sonntagmorgen kurz vor 7.00 h knapp unter Null Grad, und durch die Zeitumstellung in dieser Nacht war es auch noch beinahe dunkel. Nichts desto trotz war die Stimmung gut und nach dem nass, kalten Formtest beim Bike-Quer-Rennen in Niederhelfenschwil vom vergangen Sonntag freuten sich nun alle auf den Saisonstart und auf das erste Rennen.
Sebastian war als erster an der Reihe. In der Woche zuvor noch krank, und immernoch von Husten geplagt, wusste er nicht so recht wieviel heute zu erwarten war. Der Start der Kat. Hard war auf 8.30 h angesetzt und Sebi hätte eigentlich etwa aus der Mitte des grossen Fahrerfeldes starten können, ging leider aber etwas zu spät an den Start und musste dann aus der hintersten Reihe starten. Er kam dann allerdings beim Start sehr gut weg, und konnte sich auf dem ersten langen Abschnitt auf der Teerstrasse bereits bis in die Mitte des Feldes vorkämpfen. Er fuhr ein starkes Rennen und belegte am Schluss den guten 16. Rang.
Zwei Stunden später, als die Temperaturen dann allmählich auch langsam angenehmer wurden und sich auch die Sonne endlich zeigte, war dann Joëlle an der Reihe. Sie kam beim Start gut weg und reihte sich sogleich in einer Vierergruppe hinter der Sptitze ein. Zwei Runden waren zu absolvieren und Joëlle konnte in der letzten Runde nach dem strengen Anstieg nochmals attackieren und sich bis ins Ziel den tollen 2. Platz sichern.
Wir gratulieren unseren beiden jünsten Fahrern zu diesen tollen Resultaten im ersten Rennen.
Herzlichen Dank auch an alle Helfer für die Mithilfe bei Streckenbesichtigung, Auf- & Abbau des Team-Zelt, Verpflegung etc. Wir freuen uns schon auf das nächste Rennen in Rivera, wo erstmals in dieser Saison das komplette Team wieder mal zusammen ein cooles Wochenende verbringen darf.
Gian fährt aufs Podest!
In Stellenbosch startet Gian sein erstes Renne in der Junior Series, einer internationalen U19 Serie.
Bei heissen 40 Grad startete Gian gut und führte in der ersten Runde das Feld an. In der zweiten Runde bekundete er Mühe mit der Wärme. Leider reichte das Wasser kaum zum herunterkühlen, aber ab der dritten Runde ging es wieder besser. Zwischendurch auf den 5. Rang abgerutscht steigerte er sich kontiunierlich wieder, konnte wieder auf den Dritten aufschliessen und ihn sogar überholen. Schlussrang 3 und Podestplatz. Sein Trainingspartner Jeannot belegt ebenfalls den ausgezeichneten 5. Rang. Das Team gratuliert den Beiden und bedankt sich bei Regula und Beat Stirnemann für den hervorragenden Support.
Die Vorbereitungen für das Rennen vom kommenden Samstag laufen auf Hochtouren.
Gian berichtet:
"Ich fühle mich sehr wohl auf der Strecke, sie ist mega cool und anspruchsvoll. Waren heute schon früh auf der Strecke, um die kühleren Temperaturen des morgens zu nützen."
Herzlichen Dank an die Familie Stirnemann für die tolle Unterstützung vor Ort.
Am 27. Januar sind Gian, Jeannot und Familie Stirnemann nach Stellenbosch aufgebrochen in ein zweiwöchiges Trainingslager. Nach einem ruhigen Nachtflug sind sie gut angekommen. Bei runden 40 Grad im Schatten brauchen Sie doch eininge Zeit zur Anklimatisierung. Am nächsten Samstag findet das angestrebte Junior Serie Bikerennen statt. Diese Woche wird das Training hauptsächlich auf der Rennstrecke stattfinden, um eine optimale Vorbereitung auf den Wettkampf zu gewährleisten.